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 „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“

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mayoy
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mayoy


انثى
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مُساهمةموضوع: „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“   „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ Icon_minitimeالجمعة 16 مايو 2008, 07:37

In der Kurzgeschichte „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ von Heinrich B?ll geht es um einen Fischer und einen Touristen, die unterschiedliche Meinungen zur Arbeitsmoral haben und darüber ins Gespr?ch kommen.
Der Tourist will den Fischer davon überzeugen, dass man arbeitet, um sp?ter einmal nicht mehr arbeiten zu müssen. Der Fischer jedoch h?lt nicht viel von diesem Gedanken, denn er genie?t jetzt schon sein Leben und ist mit allem zufrieden. Im folgenden Text werden die beiden Hauptprotagonisten, der Fischer und der Tourist, zuerst einzeln charakterisiert und danach miteinander verglichen.
Zun?chst wird die ?u?ere Erscheinung des Fischers beschrieben, denn diese unterscheidet sich deutlich von der des Touristen. Der Fischer ist ein „?rmlich gekleideter Mann“. Er ist athletisch gebaut und tr?gt „eine rote Fischermütze“. Auf den Touristen wirkt er Mitleid erregend. Der Fischer liegt d?send in der Sonne, als er von dem Touristen angesprochen wird. Die Ausdrucksweise des Fischers ist einfach und die Gestik, die er ?fter benutzt, ist variationsarm, denn sie besteht generell nur aus Kopfnicken und Kopfschütteln. Sp?ter drückt er sich auch in knappen S?tzen aus.
W?hrend des Gespr?chs bemerkt der Fischer, dass der Tourist sich um ihn sorgt, um ihn zu beruhigen klopft er ihm auf die Schulter. Der Grund der Besorgnis des Touristen ist auf die soziale Lage des Fischers zurückzuführen. Man bemerkt schon an der ?u?eren Erscheinung, dass er nicht viel besitzt. Er ist nur ein einfacher Fischer, was man daran erkennt, dass er „?rmlich gekleidet“ ist. Wahrscheinlich ist er ungebildet, zumindest nicht eloquent. Dies ist seinen kurzen S?tzen wie zum Beispiel „Was dann?“ und seiner variationsarmen Gestik zu entnehmen. Doch obwohl er nicht viel besitzt, hat er ein Fischerboot und genug zum Leben.
Nach und nach findet der Tourist heraus, dass das ?rmliche Bild nicht ganz stimmt. Dahinter verbirgt sich eine gelassene Art und eine zufriedene Erscheinung. Der Fischer arbeitet morgens, um anschlie?end beruhigt am Hafen zu sitzen. Deshalb fühlt er sich „gro?artig“ und hat sich noch „nie besser gefühlt“. Ihm reicht das, was er besitzt, denn er hat „sogar für morgen und übermorgen genug“. Damit ist er so glücklich, dass er nicht mehr will. Dieses Glück und die Denkweise, dass er genug hat und damit zufrieden ist, ist für den kapitalistisch denkenden Tourist schwer nachvollziehbar. Die Einstellung des Fischers zur Arbeit und zum Leben ist mit der des Touristen nicht zu vereinbaren.
Uberhaupt hat B?ll mit dem Touristen einen vollkommen gegenteiligen Charakter komponiert. Es ist ein Mann, der sich offensichtlich Luxusgüter wie eine Kamera und einen Urlaub am Meer leisten kann. Er wird als „schick angezogener“ Mensch, dem man sein Wohlhaben ansieht, dargestellt. Allerdings f?llt er als einfacher bzw. normaler Tourist nicht weiter auf, denn der Fischer beachtet ihn gar nicht und d?st weiter. Erst als der Fischer von dem Touristen fotografiert wird, f?llt ihm „dessen besorgter Gesichtsausdruck“ auf.
Der Tourist hat eine „eilfertige H?flichkeit“. Er ist gut gebildet, denn er beherrscht die Landessprache und kann sich gut ausdrücken. Er ist zwar freundlich, aber auch sehr aufdringlich. Von dem Fischer in seinem Boot begeistert, versucht der Tourist den Einheimischen von seiner Meinung zu überzeugen. Dabei muss er sogar seine Kamera beiseite legen, „denn er braucht jetzt beide H?nde, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen“.
Alles in allem ist der Tourist sehr von sich selbst überzeugt. Doch w?hrend des Gespr?chs wird „der Gesichtsausdruck immer ... unglücklicher“, weil er den Fischer nicht von seinen Vorstellungen, mehrmals am Tag fischen zu gehen, um mehr Geld zu verdienen, um letztendlich „eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen“, überzeugen kann. Er versteht den Fischer und seine Denkweise nicht.
Anfangs hatte er Mitleid mit dem Fischer, doch am Ende „blieb keine Spur von Mitleid mit dem ?rmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid“. Denn er hat erkannt, dass der Fischer viel glücklicher und zufriedener und freier ist, als er selbst. Vor allem scheint er etwas schon jetzt erreicht zu haben, was der Tourist erst als Ergebnis einer langen Anstrengung für erreichbar hielt.
Vergleicht man die beiden Hauptprotagonisten miteinander, so bemerkt man, dass sie einen v?llig verschiedenen Charakter haben. Der Fischers ist beneidenswert, er spiegelt diese Ruhe und Gelassenheit wider, nach der viele Menschen suchen. Er ist frei und hat jeden Tag genug zum Leben. Der Fischer kann seine Zeit genie?en, er hat keine dauernden Termine und muss nicht st?ndig von einem Punkt zum anderen hetzen.
Der Tourist hingegen spiegelt das typische Bild eines Menschen aus der westlichen Welt wieder. Er hat zwar viel Geld, steht dafür aber auch unter Stress und wünscht sich eigentlich nur irgendwann mal das zu erreichen, was der Fischer l?ngst hat. Offensichtlich stehen die beiden Figuren nicht nur für sich, sondern für Personengruppen bzw. ganze Gesellschaften.
Dem Autoren Heinrich B?ll ist es durch die bildhaft-lebendige Darstellung der ?u?eren Erscheinung von Fischer und Tourist, durch deren Redebeitr?ge und durch das Verhalten der Hauptprotagonisten hervorragend gelungen, die verschiedenen Charaktereigenschaften und die Einstellungen zum Leben und zur Arbeitsmoral der beiden so unterschiedlichen M?nner auszudrücken.
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LOLY
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LOLY


انثى
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مُساهمةموضوع: رد: „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“   „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ Icon_minitimeالجمعة 16 مايو 2008, 07:41

danke schon mayoy
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nour
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انثى
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مُساهمةموضوع: رد: „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“   „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ Icon_minitimeالجمعة 16 مايو 2008, 12:28

viele dank
mayoy
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mayoy
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mayoy


انثى
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مُساهمةموضوع: رد: „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“   „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ Icon_minitimeالسبت 17 مايو 2008, 09:11

شكرا على ردودكوا
واتمنى الناس كلها تستفاد
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„Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“
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